Verwobene
Geschichte*n
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Verwobene Geschichte*n sichtbar machen

Berlin besteht aus vielen Orten: Orte, an denen Menschen arbeiten und leben; Orte, an denen soziale und politische Kämpfe ausgetragen werden; Orte, die dem Gedenken und der Erin­nerung verpflichtet sind. Zusammen erschaffen sie einen Stadtraum, der die Anwesenheit aller Berliner*innen abbilden sollte.

Doch was spiegelt sich im öffentlichen Raum tatsächlich wider? Wessen Lebens­welten sind sichtbar und wessen sind es nicht? An wen erinnern Straßen und Plätze? Welche Ereignisse werden an Gedenk- und Erinnerungsorten ins Gedächtnis gerufen? Wer wird angesprochen und wer ausgeschlossen?

An der Deutung von Geschichte, am Einbringen von Erinnerung und an der Gestaltung des Stadt­raumes sind Berliner*innen nicht gleichberechtigt beteiligt. Um herrschende Sichtweisen zu durch­kreuzen, müssen oft mühsame Kämpfe geführt werden. Wir rücken Orte in den Blick, an denen ausgeblendete Perspektiven und verdrängte Geschichte*n sichtbar gemacht werden und zur Sprache kommen.

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Haus Vaterland 

Denkmal-Mahnmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas

Um-/Benennung von Straßen und Plätzen 

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